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Institut für Material- und Prozessdesign

Hybride Werkstoffe und Prozesse

Hybride Werkstoffe erfahren seit vielen Jahren eine wachsende Bedeutung. Die dem Leichtbau implizite Nachhaltigkeit wird durch die Kombination verschiedener Werkstoffklassen befördert und es werden Eigenschaften erzielt, die mit monolithischen Werkstoffen nicht erreicht werden können. Werkstoffverbunde kombinieren unterschiedliche mechanische und physikalische Merkmale, die dort wiederum einzigartig wirken können. Hybride Prozesse, bei denen unterschiedliche Energieformen gleichzeitig ein Werkstück modifizieren, bieten Möglichkeiten, die über die konventionellen Prozesse weit hinausgehen. Ziel der Abteilung ist daher die Entwicklung dieser hybriden Werkstoffe und Prozesse, um im Leichtbau, im Energiewesen und der Medizin ressourcenschonende Lösungen bereit zu stellen und deren Anwendungshorizont zu erweitern.

Neuer Podcast: Wie werden Autos zu Leichtgewichten?

Zusammen mit dem Magazin P.M. berichtet „Hereon Academy“ über die Forschung an unserem Zentrum

Magnesium ist viermal leichter als Stahl. Und ein Drittel leichter als Aluminium. Das birgt große Chancen für den Auto- und Flugzeugbau. Denn weniger Gewicht spart Energie, CO2 und Geld. Worauf es bei der Verwendung von Magnesium ankommt und welche Rolle China dabei spielt, erklärt Materialforscher Dr. Hajo Dieringa.

Der Podcast wurde im Rahmen des BMWK-Projektes "OptUm-MagNa - Optimierte Umformbarkeit von Magnesium-Nanokompositen", Förderkennzeichen 03LB2040A erstellt.

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Dr. Hajo Dieringa
Dr. Hajo Dieringa

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