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Helmholtz Forschungsbereich: Materie

Institut für Werkstoffphysik

Beispielbild Werkstoffphysik: Wissenschaftlerin bedient Diffraktometer

Beispielbild Werkstoffphysik: Wissenschaftlerin bedient Diffraktometer

Das Institut für Werkstoffphysik betreibt Außenstellen an zwei wissenschaftlichen Großgeräten – an der Röntgenquelle PETRA III bei DESY in Hamburg sowie im Rahmen des Heinz Maier-Leibnitz Zentrums (MLZ) an der Neutronenquelle FRM II in Garching bei München. Beide Außenstellen sind im German Engineering Materials Science Centre (GEMS) organisiert. Hier werden sich die mikroskopischen Strukturen von Werkstoffen und die genauen Abläufe von Fertigungsprozessen detailliert untersucht. Beispiele sind neuartige Leichtbauwerkstoffe wie Titanaluminid sowie Superlegierungen für Hochtemperatur-Anwendungen. Die Materialanalysen erfolgen an den wissenschaftlichen Instrumenten von GEMS sowie mit verschiedenen elektronenmikroskopischen Methoden. GEMS ist die zentrale Nutzerplattform, mit der das Helmholtz-Zentrum Hereon eine weltweit einzigartige Infrastruktur für die Werkstoffforschung anbietet. Sie erlaubt umfassende und komplementäre Materialanalysen mit Röntgenstrahlung sowie mit Neutronen.