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„Verstehen“ ermöglicht den Dialog - Information und Transparenz als Grundlage

Die Gespräche gehen weiter: Im Rahmen der Reihe „HZG im Dialog“ hat die Vorbereitungsgruppe gemeinsam mit Vertretern des Helmholtz-Zentrums Geesthacht die nächsten Schritte vereinbart: Bereits im Januar 2013 soll die nächste öffentliche Veranstaltung stattfinden. Die Vorbereitungsgruppe besteht aus Geesthachter Bürgerinnen und Bürgern, Mitgliedern der Geesthachter Ratsversammlung und Geesthachter Parteivertretern von CDU, Grünen und der SPD, der Elterninitiative Geesthacht, Atomkraftgegnerinnen und -gegnern sowie Vertreterinnen und Vertretern von Umweltorganisationen.

Die Teilnehmer

Teilnehmer (v.l.n.r.): Horst Teichmann, Axel Drawe (Leiter des Strahlenschutzes, HZG), Dirk Seifert (Robin Wood), Jens Schumann (SPD, Geesthacht), Dr. Peter Schreiner (Leiter Forschungsreaktor, HZG), Dr. Iris Ulrich (Leiterin Programmplanung und Controlling, HZG), Jörg Kunert (Geesthachter Ratsmitglied, CDU), Bettina Boll (Geestachter Ratsmitglied, Bündnis 90 - Die Grünen), Dr. Torsten Fischer (Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, HZG), Karl-Hermann Rosell (Geesthachter Ratsmitglied, CDU), Alexander Neureuter (Publizist), Dr. Bernd Redecker (Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom), Anja Koops (Elterninitiative Geesthacht) Foto: HZG/Patrick Kalb-Rottmann

Zuvor gab es am 25. Oktober 2012 für die Vorbereitungsgruppe eine Besichtigung der Forschungsreaktoranlage und des „Heißen Labors“ des ehemaligen GKSS-Forschungszentrums Geesthacht. In den anschließenden Diskussionen waren sich in einem Punkt alle einig: Damit der Dialog zwischen der Bevölkerung und dem HZG gelingt, ist es wichtig, über das Thema „Abbau der kerntechnischen Anlagen “ in seinen vielfältigen Facetten umfangreich zu informieren und Transparenz herzustellen. Deshalb sollen diese vor Stellung des Stilllegungsantrages öffentlich erläutert und diskutiert werden.

Im Januar 2013 werden im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Helmholtz-Zentrum Geesthacht Details des Stilllegungsantrags im Hinblick auf technische und rechtliche Rahmenbedingungen, gutachterliche Verfahren sowie die Alternativenabwägung erörtert. „Da wir die Fragen und Anregungen der Bevölkerung sehr ernst nehmen, werden wir den Stilllegungsantrag erst nach der Januar-Veranstaltung 2013 einreichen“, erläutert HZG-Sprecher Dr. Torsten Fischer.

Um die Anreise zu vereinfachen, wird für die nächste Veranstaltung ab Geesthacht ein kostenloser Bus-Shuttle eingerichtet werden.

Besuch der Vorbereitungsgruppe in der Forschungsreaktoranlage

Sie haben Fragen oder Anregungen zu diesem Thema? Gerne nehmen wir Ihre Fragen unter folgender E-Mail Adresse entgegen:

dialog@hzg.de