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Anmeldung: Forschung erleben

Spannende Einblicke in die Forschung des Helmholtz-Zentrum Hereon

Logo der VHS Geesthacht

Die Veranstaltungsreihe "Forschung erleben" wird in Kooperation mit der VHS Geesthacht angeboten.

Im Helmholtz-Zentrum Hereon entwickeln Wissenschaftler Werkstoffe und Schweißverfahren, die Bauteile von Autos und Flugzeugen leichter machen. Sie untersuchen umweltfreundliche Energiequellen wie das Element Wasserstoff und entwickeln Materialien, die für die Medizin von großem Nutzen sind. Die Küstenforscher aus Geesthacht entwickeln neue Messmethoden, berechnen Wind und Wellen und analysieren den Einfluss des Klimawandels auf unsere Küsten.

Sie möchten einmal hinter die Kulissen der Forschung in Geesthacht schauen? Wir laden Sie herzlich zu unserer Veranstaltungsreihe „Forschung erleben“ ein.


Besichtigung der Forschungsplattform in Tesperhude - bis auf weiteres verschoben


Luftaufnahme Hzg Tesperhude Michael Stresser

Der Anleger im Geesthachter Ortsteil Tesperhude mit der Forschungsplattform des Hereon. Unter dem Motto "Das Meer beginnt" wird hier permanent das Elbwasser analysiert. Foto: Hereon/Michael Stresser

Das Helmholtz-Zentrum Hereon betreibt eine schwimmende Forschungsplattform am Schiffsanleger in Tesperhude an der Elbe, gleich neben dem beliebten Elbkantinchen. Die Plattform kann sozusagen direkt „ins Wasser schauen“: Denn darin sind sehr viele Messsysteme verbaut, die hochaufgelöste Daten zu verschiedensten Messungen im Wasser liefern. Die Station weiß alles, könnte man sagen: Sie misst etwa Nährstoffe, Schwebstoffe, Mikroalgen, Treibhausgase und Schadstoffe. Die Hereon-Forschenden analysieren dann: Was bedeuten die Werte für Tiere und Pflanzen? Gibt es weniger Fische? Inwiefern kann zum Bespiel CO2 aus der Atmosphäre gebunden werden?

Die Stoffe gelangen über das Wehr Geesthacht in die Tideelbe und beeinflussen die Stoffumsätze des gesamten Hamburger Hafens bis in die Nordsee.
Der Wissenschaftler und Umweltchemiker Dr. Daniel Profröck wird Ihnen vor Ort die Technik und deren Bedeutung für die Küstenforschung am Hereon erläutern. Und einen Überblick geben über die Datenvielfalt und für wie man diesen Schatz heben muss.

Termin: bis auf weiteres verschoben, Anmeldungen bleiben gültig
Treffpunkt: Schiffsanleger Tesperhude (Forschungsplattform), Strandweg 1, 21502 Geesthacht/Tesperhude
Beginn: 17:30 Uhr
Ende: ca. 19:00 Uhr

Das löst sich was auf: Magnesium


Ausgebucht, keine Anmeldug mehr möglich

Magnesium Schraube

Magnesium Schraube / Hereon

Die Abteilung „Funktionale Magnesiummaterialien“ lädt zu ihrer Forschung ein. Treppensturz. Skiunfall. Mit dem Fahrrad umgekippt. Ein kleines Unglück reicht für einen großen Bruch. Seit vielen Jahren forscht das Hereon erfolgreich an Magnesium-Implantaten, die hier zum Gamechanger werden können. Sie lösen sich im Körper auf – dadurch könnte sich die Patientin oder der Patient oft eine zweite Operation sparen. Manchmal ist der Fremdkörper bei den herkömmlichen Metallen schmerzhaft fühlbar oder es bilden sich im Körper Entzündungen.

Und gerade bei Kindern, deren Knochen noch wachsen, wären sie eine ideale Lösung. Die modernen Implantate könnten die Zukunft für die Behandlung vieler Brüche werden. Bei Knochenbrüchen kann Magnesium sogar den Zellaufbau fördern und das Heilen beschleunigen. Ziel ist, dass es sich je nach Materialmischung und Herstellung nach drei bis sechs Monaten im Körper auflöst. Unsere Materialforschenden haben keinen Zweifel daran: Magnesium ist die Zukunft.

Termin: 20.05.2025
Ort: Helmholtz-Zentrum Hereon, Max-Planck-Str.1, 21502 Geesthacht (Hörsaal Gebäude 27, danach Gebäude 47)
Beginn: 17:30 Uhr
Ende: ca. 19:00 Uhr

Einblick in die Nanotechnologie – Experimentierworkshop für interessierte Laien!


Vorschau Video Quantensprung Schuelerlabor

Smarte Materialien! In den letzten Jahrzehnten hat sich aus Physik, Chemie, Biologie, Medizin und Materialwissenschaften die interdisziplinäre Wissenschaft der Nanotechnologie entwickelt. Das Schülerlabor Quantensprung vom Hereon veranstaltet einen Workshop zum Thema „Einblick in die Nanotechnologien für experimentierfreudige Laien“ und bringt Ihnen die Forschung in diesem Bereich näher. Sie haben die Möglichkeit, experimentell einige interessante Nanoprodukte, wie unter anderem Ferrofluid und Formgedächtnismaterialien kennenzulernen sowie etwas über ihre Eigenschaften und Anwendungen.

Die Formgedächtnismaterialien „erinnern“ sich an verschiedene Zustände und können durch flexible Änderung ihrer Form zum Beispiel einen Raumanzug so beeinflussen, dass er einen Riss selbst wieder verschließen kann. Oder Kompressionsstrümpfe so beeinflussen, dass sie sich je nach Temperatur weiten oder zusammenziehen. Hierzu wird vor allem beim Hereon Standort in Teltow geforscht. Wir bringen die Forschung für Sie nach Geesthacht!

Termin: 17.06.2025
Ort: Helmholtz-Zentrum Hereon, Max-Planck-Str.1, 21502 Geesthacht (GITZ, Gebäude B, Schülerlabor)
Beginn: 17:30 Uhr
Ende: ca. 19:00 Uhr

Das Forschungszentrum als Arbeitgeber


Beispielbild Stellenangebote

Arbeiten am Hereon

Lernen Sie uns als attraktiven Arbeitgeber kennen, entdecken Sie die Arbeitswelt und Ihre Kids die Ausbildungsberufe an einem Forschungszentrum!
Dabei gestalten Menschen aus 60 Nationen die Zukunft zum Wohle von Klima, Küste und Mensch aktiv mit. Die Aufgabengebiete und die Berufsausbildung bei uns sind nicht nur vielfältig, sondern auch sinnstiftend.

Hereon bietet als Arbeitgeber eine Vielzahl attraktiver Benefits.

Frau Martina Ollesch und Frau Anja Badura aus dem Personalbereich informieren Sie gern und bringen aktuelle Einstiegsmöglichkeiten in das Hereon mit.

Termin: 23.09.2025
Ort: Helmholtz-Zentrum Hereon, Max-Planck-Str.1, 21502 Geesthacht (Hörsaal, Gebäude 27)
Beginn: 17:30 Uhr
Ende: ca. 19:00 Uhr

Wasser in der Stadt?!: Modellierungen von Starkregen zur Anpassung an den Klimawandel


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Hochwasser in der Stadt

Um Kommunen bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu unterstützen, entwickelt das Climate Service Center Germany des Hereons bedarfsgerechte Ansätze.
Ziel ist es, die Nutzung digitaler Modelle als Planungswerkzeuge zu veranschaulichen, um die möglichen Folgen des Klimawandels abzuschätzen und heutige sowie zukünftige Betroffenheiten aufzuzeigen.

Der Schwerpunkt liegt auf Starkregen und der Modellierung entsprechender Ereignisse.

Zudem wird eine Informationsbroschüre zum Umgang mit Starkregenereignissen vorgestellt, die in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Umwelt und Bauen der Stadt Geesthacht erstellt wurde.
Neben den Untersuchungen in Geesthacht werden auch Beispiele aus anderen Städten präsentiert.

Termin: 07.10.2025
Ort: Helmholtz-Zentrum Hereon, Max-Planck-Str.1, 21502 Geesthacht (Hörsaal, Gebäude 27)
Beginn: 17:30 Uhr
Ende: ca. 19:00 Uhr

Ewigkeitschemikalien PFAS – Problematik und Alternativen


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Hochwasser in der Stadt

PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen) sind äußerst stabile Chemikalien, die wasser-, fett- und schmutzabweisend sind. Sie finden in unzähligen Alltagsprodukten ihren Einsatz, aber sind gleichzeitig problematisch für Mensch und Umwelt.

In dieser Veranstaltung werden die Verwendung der Chemikalien, ihre Auswirkungen und mögliche Alternativen anhand von aktuellen Forschungsprojekten diskutiert. Es wird darauf eingegangen, wie Produkte mit PFAS erkennbar sind und wie Verbraucher*innen die Chemikalien vermeiden können.


Termin: 25.11.2025
Ort: Helmholtz-Zentrum Hereon, Max-Planck-Str.1, 21502 Geesthacht (Hörsaal, Gebäude 27)
Beginn: 17:30 Uhr
Ende: ca. 19:00 Uhr

Anmeldeformular: Das Formular bitte einmal pro Person ausfüllen.

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