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LHZ analytics GmbH

Ausgründung der LHZ analytics GmbH als Spin-off des hereon

LHZ analytics ist ein agiles, aufstrebendes und wissenschaftsgetriebenes Spin-off, welches Spitzentechnologie einsetzt, um die Belastung von Trinkwasser und Umweltproben mit Mikrokunststoffpartikeln und synthetischen Fasern - gemeinhin bekannt als Mikroplastik - zu untersuchen und zu verstehen.

# Institut für Umweltchemie des Küstenraumes # Helmholtz Programm: Erde und Umwelt # Hereon Schwerpunkt: Küste
 Die LHZ-Gründer Dr. Lars Hildebrandt und Dr. Tristan Zimmermann mit fertig vorbereiteten Proben für die spektroskopische Analyse

Foto: Hereon / Die LHZ-Gründer Dr. Lars Hildebrandt und Dr. Tristan Zimmermann mit fertig vorbereiteten Proben für die spektroskopische Analyse

Highlight ist die Gründung eines spezialisierten, chemisch-analytischen Labors, der LHZ analytics GmbH, für die Untersuchung von Mikroplastik in Umweltproben. Das Leistungsportfolio beinhaltet außerdem Beratungsdienstleistungen zu Themen wie Beprobung, Probenvorbereitung und Analyse von Mikroplastik, sowie die Durchführung von Demomessungen. Das Unternehmen widmet sich primär der Untersuchung von Trinkwasser und wässrigen Umweltproben wie Meerwasser, aber auch komplexeren Proben (Lebensmittel, Gewebe oder Sedimente). LHZ analytics wurde Anfang 2024 als Spin-off des Hereon gegründet, welches mittels eines Nutzungsvertrags die Miete der notwendigen Laborinfrastruktur ermöglicht. Beide Gründer (Dr. Lars Hildebrandt und Dr. Tristan Zimmermann) sind derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiter am Helmholtz Zentrum Hereon.

Im Rahmen ihrer Anstellung wurden den Gründern in der Vergangenheit direkte und häufiger werdende Anfragen von z. B. Projektpartnern und Firmen aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft im Hinblick auf die Analyse von Proben angetragen. Auch Anfragen von Geräteherstellern (u.a. Agilent Technologies) nach unabhängigen Demomessungen und wissenschaftlich fundierter Beratung wurden registriert. Ferner ist Dr. Hildebrandt zurzeit im Rahmen seiner Anstellung am Hereon am Aufbau und Betrieb eines state-of-the-art Mikroplastiklabors in Rahmen der HGF-Innovationsplattform SOOP – Shaping an Ocean Of Possibilities for science-industry collaboration maßgeblich beteiligt. Dieses soll in reproduzierbarer, möglichst automatisierter Weise die Analyse von Umweltproben auf Mikroplastik ermöglichen.

Hier besteht eine komplementäre Zielbeziehung zwischen LHZ analytics und dem seitens der Helmholtz-Gemeinschaft als sehr wichtig eingestuften SOOP-Innovationsplattform. Das Mikroplastiklabor, welches im Rahmen von SOOP gemäß des Implementationsplans aufgebaut wurde, soll exakt die genannten Zwecke in einer nach ökonomischen Gesichtspunkten idealen Weise erfüllen. Da die SOOP-Innovationsplattform (Helmholtz-Förderlinie „Innovationsplattformen als nachhaltige und strukturbildende Maßnahmen zur Stärkung von Transfer und Innovation“) explizit auf den Transfer von Wissen und Technologie von der Wissenschaft in die Wirtschaft abzielt, fungiert LHZ analytics als hervorragender Showcase für eine durch die Innovationsplattform begünstigte bzw. hervorgebrachte Gründung.
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Dr. Lars Hildebrandt

Wissenschaftler am Hereon

Institut für Umweltchemie des Küstenraums

Tel: 04152 87-1813

E-Mail Kontakt

Dr. Tristan Zimmermann

Wissenschaftler am Hereon

Institut für Umweltchemie des Küstenraums

Tel: 04152 87-2845

E-Mail Kontakt