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Atomistische Simulationen

MSA-Eröffnungsbild

Titanium aluminide: Electron localization function (ELF) computed with density functional theory (DFT) and molecular dynamics (MD) model of response to mechanical loading (A. Chandran, Hereon)

Bei der Entwicklung neuer Materialien hilft oft der Blick in den Mikrokosmos: Denn Materialeigenschaften hängen davon ab, wie die Atome und Moleküle des Materials auf kleinsten Längenskalen miteinander wechselwirken. Dieses Wechselspiel von Atomen und Molekülen lässt sich mit Computersimulationen erfassen, die auf der Dichtefunktionaltheorie beziehungsweise der Molekulardynamik beruhen. Die Abteilung „Atomistische Simulationen“ erarbeitet solche Modelle und wendet sie für die virtuelle Entwicklung neuer Materialien, Fertigungsprozesse und Systeme an. Durch eine Kopplung insbesondere mit Kontinuumsmodellen lassen sich komplexe Materialsysteme umfassend simulieren – von der Ebene der Atome und Moleküle bis hin zum gesamten Bauteil.