Neue Spitzenwissenschaftlerin am Hereon
Francesca Maria Toma wurde mit einem Helmholtz Distinguished Professorship ausgezeichnet – ausgeschrieben von der Helmholtz-Gemeinschaft, um herausragende internationale Wissenschaftlerinnen zu gewinnen. Die Professur ermöglicht Toma nun am Helmholtz-Zentrum Hereon ein neues Institut mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit zu gründen. Anfang November hat sie den Ruf des Hereon sowie der Helmut-Schmidt-Universität (HSU) in Hamburg an die Fakultät für Maschinenbau und Bauingenieurwesen angenommen.
Dr. Francesca Maria Toma
In den letzten zehn Jahren hat Dr. Toma als Forscherin in der Abteilung für chemische Wissenschaften am Lawrence Berkeley National Laboratory in Kalifornien gearbeitet. Sie war als Programmleiterin für die Liquid Sunlight Alliance und als Technology Lead für die Photoelektrochemie bei HydroGEN tätig – zwei bedeutende US-Projekte, die sich auf die Herstellung von Solartreibstoffen konzentrieren. "Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Hereon und genauso darauf, nach Europa zurückzukehren, um hier den Übergang zu einer nachhaltigen Zukunft zu fördern. In Bezug auf Werkstoffe verfüge Ich über ein breites Hintergrundwissen für die Bereiche Nanomedizin und Energie und freue mich darauf, mein Fachwissen in die Arbeit am Hereon einzubringen", so Toma. Vom Marie-Curie-Stipendium bis hin zu Auszeichnungen der italienischen Wissenschaftsakademie, der Royal Society of Chemistry und vielen anderen: Francesca Toma hat zahlreiche Erfolge auf ihrem Gebiet vorzuweisen und ist eine der weltweit führenden Persönlichkeiten im Bereich der photoelektrochemischen Wasserstofferzeugung und der CO2-Reduktion.
"Wir freuen uns sehr, dass diese junge und herausragende Wissenschaftlerin unser Forschungsteam verstärkt und mit neuen Ideen und technischen Lösungen den Kampf gegen den Klimawandel vorantreibt", sagt Prof. Matthias Rehahn, wissenschaftlicher Leiter von Hereon.
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