Meere im Klimawandel

Die Ostsee erwärmt sich schneller als andere Meere. In Bezug auf anthropogene und klimatische Einflüsse ermöglicht sie den Wissenschaftlern einen Blick in die Zukunft. Foto: Hereon/Birte Cirotzki
Klima- und Küstenforschung im Forschungsprogramm „Erde und Umwelt“ ist eines von drei zentralen Bereichen des Hereons, dem wir uns am Praktikumstag „Meere im Klimawandel“ nähern.
Der Klimawandel wird nun auch auf dem Festland spürbar, findet jedoch schon längst in den Meeren statt. Erwärmung, Ausbreitung von Sauerstofftodeszonen, Ozeanversauerung, Veränderungen der Salinität und Strömungsverhältnisse haben nicht nur Einfluss auf die Biodiversität und damit auf unsere Nahrungsgrundlage, sondern beeinflussen wiederum das Klima selbst.
Die Schülerinnen und Schüler experimentieren in Zweiergruppen und erarbeiten sich anhand von verschiedenen Versuchen einige der komplexen Zusammenhänge des Klimawandels für die Meere. Zurzeit wird es zu Verschiebungen des Schwerpunkts kommen, da sich der Kurs im Aufbau befindet.
In der Ozeanographie wird interdisziplinär mit Biologen, Chemikern, Physikern und Geographen gearbeitet, weshalb dieses Praktikum für die Anknüpfung an verschiedene Fächer ab Klasse 10 geeignet ist.