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Wettbewerb Jugend forscht 2016: Die Gewinner stehen fest!

Das Helmholtz-Zentrum Geesthacht richtet zum 7. Mal den Jugend-forscht Regionalwettbewerb in Geesthacht aus: Die Gewinner stehen fest!

Das Helmholtz-Zentrum Geesthacht richtet zum 7. Mal den Jugend-forscht Regionalwettbewerb in Geesthacht aus.

Die Schüler der Klaus-Groth-Schule Tornesch: Jannik, Bruno und Sebastian.

Mit Algen, die Sauerstoff produzieren holten sie sich den 1. Platz in der Sparte Geo- und Raumwissenschaft. Die Schüler der Klaus-Groth-Schule Tornesch: Jannik, Bruno und Sebastian. Foto: HZG/Heidrun Hillen

Das Forschungszentrum ist seit 2009 Pate des Regionalwettbewerbs in Geesthacht. Mit seinem Engagement fördert das Zentrum die Begeisterung für Natur- und Ingenieurwissenschaften in der Region und unterstützt seitdem mit tatkräftiger Initiative diese Veranstaltung.

„Als großes Forschungszentrum sind wir sehr an diesem Wettbewerb interessiert, denn wir brauchen in der Forschung begabte und begeisterte Menschen“, erklärt der Wissenschaftliche Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrums Geesthacht, Prof. Dr. Wolfgang Kaysser. „Jugend forscht ist für mich DIE herausragende überregional bedeutsame Veranstaltung, die mit großer Breitenwirkung genau dies erreicht."

Tatsächlich ist der Wettbewerb ein wirksames Instrument zur Nachwuchsförderung: Seit Gründung vor mehr als 50 Jahren haben rund 200 000 Jugendliche teilgenommen. Neun von zehn erfolgreichen Teilnehmern studieren später ein Fach im MINT-Bereich. Viele sind anschließend als Wissenschaftler an Hochschulen und in Forschungseinrichtungen oder als Führungskräfte in Unternehmen tätig.

Am Wettbewerb beteiligen sich Schülerinnen und Schüler ab Klasse vier bis zum Alter von 21 Jahren. Das Thema ihrer Projekte wählen sie selbst, jedoch muss es sich in eines der sieben Fachgebiete Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik oder Technik einordnen. Neben einem kleinen Geldpreis erhalten die Gewinner des Regionalwettbewerbs die Berechtigung am Landeswettbewerb teilzunehmen, der am 16. und 17. März in Kiel stattfinden wird.

Auch viele Mitarbeiter des HZG engagieren sich bei der Durchführung des Wettbewerbs: So stellen sie 7 der insgesamt 15 Juroren. Sei es als Juror oder als Besucher des Wettbewerbs: Selbst für erfahrene und professionell arbeitende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist es immer wieder faszinierend, auf welche originellen Forscherideen die Schülerinnen und Schüler kommen.

Prof. Dr. Wolfgang Kaysser: „Ihre Ideen und Methoden jenseits der üblichen Forschungsansätze regen uns erfahrene Wissenschaftler an, über unübliche Forschungsmöglichkeiten in unserem eigenen beruflichen Forschungsfeld nachzudenken.“

Ihre neuen Ideen präsentieren die Nachwuchsforscherinnen und -forscher am 19. Februar auch der Öffentlichkeit: In den Räumen, die das Geesthachter Innovations- und Technologie-Zentrum GITZ zur Verfügung stellt, können interessierte Besucher sowie die Mitarbeiter des Helmholtz-Zentrums in der Zeit von 14.00 bis 15.30 Uhr die Experimente im GITZ bestaunen.

Der Jugend forscht Gewinner 2016:

Kontakt:


Heidrun Hillen

Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel: +49 (0)4152 87-1648

E-Mail Kontakt

Max-Planck-Str. 1
21502 Geesthacht