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| Pressemitteilung GKSS-Forschungszentrum Geesthacht

Bundespräsident beruft TUHH-Professor in den Wissenschaftsrat

Der Hamburger Forscher Rüdiger Bormann, Professor an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) und kollegialer Leiter des Instituts für Werkstoffforschung am GKSS-Forschungszentrum Geesthacht, ist mit Wirkung zum 1. Februar 2004 Mitglied des Wissenschaftsrates. Bundespräsident Johannes Rau hat den Werkstoffphysiker in das hochkarätig besetzte Gremium berufen.

Der Hamburger Forscher Rüdiger Bormann, Professor an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) und kollegialer Leiter des Instituts für Werkstoffforschung am GKSS-Forschungszentrum Geesthacht, ist mit Wirkung zum 1. Februar 2004 Mitglied des Wissenschaftsrates. Bundespräsident Johannes Rau hat den Werkstoffphysiker in das hochkarätig besetzte Gremium berufen.

Logo GKSS Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Prof. Dr. Bormann (51) ist der zweite Hamburger Wissenschaftler in dem 36-köpfigen Gremium; erstmals sind damit die TUHH und das GKSS-Forschungszentrum im Wissenschaftsrat vertreten.

Prof. Bormann ist Leiter des Arbeitsbereiches „Werkstoffphysik und -technologie“ an der TUHH. Hier werden in enger Zusammenarbeit mit dem GKSS-Forschungszentrum in Geesthacht und der Anwenderindustrie neuartige Leichtbau-Werkstoffe für die Verkehrstechnik sowie nanostrukturierte Materialien für eine künftige Wasserstofftechnologie entwickelt.

Prof. Bormann hat in Göttingen Physik studiert und dort 1979, mit 27 Jahren, promoviert. In den Jahren 1981 bis 1988 absolvierte er mehrere Aufenthalte an der renommierten Stanford University in Kalifornien, wo er auf den Gebieten Supraleitung und Nanotechnologie forschte. Nach seiner Habilitation in Göttingen erhielt er 1989 den Ruf an die TUHH und leitet in Personalunion seit 1996 den Bereich Werkstofftechnologie des Instituts für Werkstoffforschung im GKSS-Forschungszentrum. Als Programmsprecher wirkt Prof. Bormann seit 2002 maßgeblich an der strukturellen und programmatischen Entwicklung der Werkstoffforschung innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) mit.

Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder hinsichtlich der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung sowie des Hochschulbaus. Träger des Wissenschaftsrates sind die Regierungen des Bundes und der 16 Länder.