Innenraum Kita. Foto: pme Familienservice „Kita Einsteinchen“
| Pressemitteilung

Große Schritte für kleine Forscherinnen und Forscher

Die betriebsnahe Kita am Helmholtz-Zentrum Hereon wird 15 Jahre alt

Die betriebsnahe Kita „Einsteinchen CompanyKids“ am Helmholtz-Zentrum Hereon feiert Jubiläum. Seit nun 15 Jahren können Hereon-Beschäftigte ihren Nachwuchs dort betreuen lassen. Mit einem kleinen Fest am 1. April werden Kita und Hereon diesen Umstand auch in einer schwierigen Zeit würdigen. An der Kita gibt es 40 Plätze für Kinder in drei Gruppen. Worin sich alle Akteurinnen und Akteure einig sind: Ohne eine gute und verlässliche Betreuung ihrer Kinder können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keine Höchstleistung bringen.

Außengelände Kita

Der Eingang für eine gute Zukunft. Das Einsteinchen lädt zum Jubiläum ein.
Foto: pme Familienservice „Kita Einsteinchen“

Für Eltern ist es oft nicht leicht, ihre Kinder in eine Betreuungseinrichtung zu geben - gerade, wenn sie noch sehr klein sind. Umso wichtiger ist es, Vertrauen zur ausgewählten Kita zu haben. Der Umstand, dass es am Hereon eine ausgezeichnete betriebsnahe Kita gibt, nimmt vielen Beschäftigten solche Sorgen. „Für unser Forschungszentrum ist dieses Jubiläum ein Meilenstein, und wir freuen uns auf die nächsten Jahre und noch viele Jubiläen“, sagt die Kaufmännische Geschäftsführerin des Hereons Silke Simon.

Im September 2006 war Baubeginn der Kita „Einsteinchen Company Kids“. Die Eröffnung erfolgte dann im April 2007. Als langjähriger Kooperationspartner des Hereon hat sich die pme Familienservice GmbH als Träger und Betreiber der Kita etabliert. Rund 40 Kinder können in der Einrichtung betreut werden. Es gibt zwei Krippengruppen für Kinder im Alter zwischen acht Wochen und drei Jahren mit jeweils bis zu 10 Kindern. Und eine Elementargruppe für Kinder ab dem dritten Lebensjahr mit momentan bis zu 22 Kindern.

Die Öffnungszeiten: Von 7:30 Uhr bis 18:00 Uhr. Das gibt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die nötige Flexibilität, wenn ein Experiment einmal länger dauert oder sich die Arbeitszeit nicht exakt planen lässt. Und ein weiteres Argument für die Kita, das arbeitende Eltern überzeugt: Es gibt keine Betriebsferien, die Kita ist nur an gesetzlichen Feiertagen geschlossen. Zusätzlich gibt es für Kinder von Hereon-Beschäftigten auch eine Notfallbetreuung, etwa zur Überbrückung von Ferienzeiten für Schulkinder bis zu zwölf Jahren.

Bildung für die kleinen Forscherinnen und Forscher

Die Einrichtung ist seit 2008 von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert. Die Auszeichnung erfolgt für die MINT-Bilder als Schwerpunkt – angeregt durch die Nähe zum Forschungszentrum. MINT steht für die naturwissenschaftlichen Fächer aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

Die Kita orientiert sich am „Berliner Modell“, das heißt sie sieht ein bis drei Wochen für die Eingewöhnung eines Kindes vor. Das Tempo bestimmt am Ende das Kind selbst. Das Konzept zur Bewegungsförderung nach Pikler und Hengstenberg, eine altersintegrierte Sprachbildung mit englischem Schwerpunkt sowie das Zahlenland für Vorschulkinder sind ebenfalls wichtige Elemente. „Wir fördern die Kinder individuell, damit aus ihnen selbstständige, interessierte und glückliche Persönlichkeiten werden“, sagt die Kitaleiterin Annika Hartung.

Viele Argumente für das Einsteinchen

Vom Faschingsfest über Familienausflüge, einem Backup-Programm und Aktionstagen bis hin zu einer Abschiedswoche für die künftigen Schulkinder bekommen die Einsteins von morgen viel geboten. Zum gesunden Aufwachsen gehört auch eine gesunde Ernährung: Das täglich frisch gelieferte, warme Mittagessen wird komplettiert durch Obst und Gemüse bei Rohkostmahlzeiten am Nachmittag und einem vollwertigen Abendessen.

Das Helmholtz-Zentrum Hereon ist seit 2008 mit dem Zertifikat „berufundfamilie“ ausgezeichnet: Beschäftigten die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu ermöglichen, zeichnet es als attraktiven Arbeitgeber aus, die Angebote zur Kinderbetreuung sind dabei ein wichtiger Eckpfeiler. Die Kita berücksichtigt dabei auch die kulturelle Vielfalt und Diversität der Belegschaft – die Kinder kommen derzeit aus zwölf Nationen. „Diese Vielfalt macht unser Zentrum aus und ist eine Bereicherung für alle“, sagt Silke Simon, „sie zu fördern bedeutet, den richtigen Weg in die Zukunft zu gehen. Denn Kinder sind das wertvollste Stück Zukunft.“ In diesem Jahr wird es anlässlich des Jubiläums ein großes Sommerfest für Eltern und Kinder geben.

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