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„Forschung vor Anker“-Tour 2018: Norderney, Helgoland und Cuxhaven

Zum zehnten Mal findet die „Forschung vor Anker“-Tour des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG) statt.

Im Sommer legt das Forschungsschiff LUDWIG PRANDTL in den Häfen Norderney, Helgoland und Cuxhaven an: Zum zehnten Mal findet die „Forschung vor Anker“-Tour des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG) statt.

Das Forschungsschiff „Ludwig Prandtl“ des Helmholtz-Zentrums Geesthacht

Das Forschungsschiff LUDWIG PRANDTL des Helmholtz-Zentrums Geesthacht. Durch ihren geringen Tiefgang kann die Ludwig Prandtl vor allem in flachen Küstengewässern eingesetzt werden. Foto: HZG/Christian Schmid

Seit 2009 fährt das HZG-eigene Forschungsschiff LUDWIG PRANDTL jeden Sommer eine Woche entlang der Küsten Norddeutschlands und öffnet seine Türen für alle Interessierten. Initiator der Reise ist der mittlerweile pensionierte HZG-Institutsleiter Prof. Hans von Storch: „Wir wollen den Menschen und Verantwortlichen an der Küste zeigen, dass wir uns den Herausforderungen der Küsten stellen und dass wir als Wissenschaftler ansprechbar sind. Dabei möchten wir die Faszination für unsere Forschung wecken und hoffen natürlich, dass die Besucher auch mitnehmen, wie wichtig unsere Arbeit ist.“

Karte Forschung vor Anker: Die drei Anlaufstellen der PRANDTL: Norderney, Helgoland und Cuxhaven.

Die drei Anlaufstellen der PRANDTL: Norderney, Helgoland und Cuxhaven.

Im Laufe der fünftägigen Reise steuert das Forschungsschiff die drei Häfen in Norderney, auf Helgoland und in Cuxhaven an. Dort bietet das Institut für Küstenforschung des HZG gemeinsam mit lokalen Partnern ein Programm an. Beim „Open Ship“ ab 13 Uhr kann jedermann (ob groß oder klein) das Forschungsschiff „Ludwig Prandtl“ besuchen. Abends gibt es jeweils zwei Vorträge mit anschließender Fragerunde.

Über das Forschungsschiff

Die LUDWIG PRANDTL im Hafen von Barth

Die LUDWIG PRANDTL im Hafen von Barth 2017. Foto: HZG/Gesa Seidel

Die LUDWIG PRANDTL ist durch ihren geringen Tiefgang von 1,70 Meter besonders für Forschungsarbeiten in tidebeeinflussten Bereichen der großen norddeutschen Flüsse und des Wattenmeeres geeignet. Die Haupteinsatzgebiete sind die Nord- und Ostsee, Flussmündungsgebiete und Boddengewässer. Das Schiff wurde 1982/83 gebaut und nach dem deutschen Physiker Ludwig Prandtl (1875-1953) benannt. An Bord befinden sich ein Labor, ein Faltkran, eine Einleiterwinde und eine Schleppvorrichtung für Messgeräte.

Aktueller Hinweis (06.07.2018)

Das Forschungsschiff LUDWIG PRANDTL des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG) wird aufgrund eines technischen Defekts nicht an der „Forschung vor Anker“-Tour 2018 teilnehmen.

Bitte beachten Sie das neue Programm.

Neues Programm:

13. Juli

Open Ship: findet nicht statt.

Abendvorträge: 19-21 Uhr im Wattenmeer Besucherzentrum (Nordheimstr. 200)
„Daten … was sagen sie uns? – “Detektion und Attribution"
Prof. Dr. Hans von Storch, Institut für Küstenforschung, HZG
„Wasserstände - keine Überraschungen?"
Bernd Vaessen, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Cuxhaven

Um 18:30 fährt die Cuxibahn vom Alten Fischereihafen (Treffpunkt Havenhostel, Kapitän-Alexander-Straße 16, Cuxhaven) zum Wattenmeer Besucherzentrum. Nach den Vorträgen bringt die Bahn alle Gäste wieder zurück zum Fischereihafen. Die Fahrt ist kostenlos.

09. Juli

Open Ship: 13-17 Uhr des Schiffes Burchana des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)

Abendvorträge: 19-21 Uhr im Conversationssaal Norderney (Am Kurplatz 1)
„Vom Leben der Welle Bella: Physik der Meereswellen"
Dr. Ralf Weiße, Institut für Küstenforschung, HZG
"Küstenschutz als Aufgabe zwischen Forschung und Landesverwaltung"
Dr. Andreas Wurpts, Forschungsstelle Küste des Niedersächsische Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

11. Juli:

Die gesamte Veranstaltung fällt aus.


Ansprechpartner


Sabine Billerbeck
Sabine Billerbeck

Institut für Küstenforschung

Tel: +49 (0)4152 87-1830

E-Mail Kontakt
Gesa Seidel
Gesa Seidel

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel: +49 (0) 41 52 / 87 - 1784

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