Girls' und Boys' Day

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Seit vielen Jahren beteiligt sich das Hereon alljährlich am Girls' und Boys' Day mit einem abwechslungsreichen und spannenden Programm.
Wir freuen uns jedes Jahr auf viele interessierte Schülerinnen und Schüler!
Anmeldung Zukunftstag
Sobald eine Anmeldung für den nächsten Zukunftstag möglich ist, werden wir Sie hier informieren. Meist startet die Anmeldung ca. 2 Monate vor dem Zukunftstag.
Einblick in den Zukunftstag 2023
42 Schülerinnen und Schüler sind am heutigen Zukunftstag ans Helmholtz-Zentrum Hereon nach Geesthacht gekommen, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Am Campus in Geesthacht verschafften sich Mädchen und Jungen einen Eindruck vom Arbeitsalltag an den Instituten, in den Laboren und Werkstätten sowie in der Administration. Am Programm beteiligten sich zehn Abteilungen und deren Mitarbeitende.
Klas Ove Müller hielt beispielsweise einen Vortrag über Zooplankton. Plankton sind Schwebetierchen, die sich nicht gegen die Ozeanströmung bewegen können und die Grundlage des Nahrungsnutzes bilden. Es gibt über 100 verschiedene Arten – und man findet jährlich mehr – zu denen auch Fischlarven zählen. Er hat den Schülerinnen und Schülern außerdem die Messsysteme und Forschungsschiffe gezeigt, die zur Erforschung von Plankton benutzt werden.
Bei Lucas Merckelbach haben die Jungen und Mädchen gelernt wie man die Dichte von verschiedenen Stoffen berechnet. Am Beispiel von Wasser hat er veranschaulicht welchen Einfluss die Temperatur darauf hat: Warmes Wasser hat eine geringere Dichte als kaltes Wasser. Deswegen schwimmt eine Flasche mit warmem Wasser in einem Behälter mit kaltem Wasser.
In der Gruppe von Matthias Jacobsen durften die Schülerinnen und Schüler dagegen ihren eigenen elektronischen Würfel bauen, der die Zahl per Knopfdruck bestimmt. Dafür durchläuft er pro Sekunde 1,7 Millionen Mal die Zahlen von eins bis sechs und stoppt sobald man eine Taste drückt. Die Würfel zu bauen hat ungefähr zwei Stunden gedauert. Als Elektroniker braucht Matthias dafür nur fünf Minuten.
Wie der Golfstrom funktioniert und welche Rolle er im Klimawandel spielt, hat Birte Cirotzki ihrer Gruppe im Schülerlabor gezeigt. Die Mädchen und Jungen haben in einem Wassertank den Golfstrom simuliert, indem sie auf einer Seite warmes, rotgefärbtes Wasser hinzugegeben haben und auf der anderen Seite kaltes, blaugefärbtes Wasser. Da kaltes Wasser nach unten sinkt und warmes Wasser nach oben steigt, entsteht so eine Zirkulation.
Verfasst von den Nachwuchs-Talenten: Mara, Jonas und Juliette.
Informationen zur Berufsausbildung erteilt gerne Frau Badura aus dem Bereich Personalmanagement, Gruppe Personalentwicklung: